Beim Spitzenspiel zwischen Salzburg und Rapid stand wieder einmal der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Manuel Schüttengruber unterlief dabei die ein oder andere Fehlentscheidung. So wurden etwa Salzburg-Tore von Patson Daka und Enock Mwepu zu Unrecht aberkannt.
Auch die Rote Karte für Rapids Maximilian Hofmann war mehr als nur umstritten. Sky-Experte Alfred Tatar nahm auch die Assistenten in die Pflicht: "Bei diesen Abseitsentscheidungen, die gegen Salzburg getroffen wurden, sind die Assistenten leider falsch gelegen. Letztlich haben diese Assistenten Schüttengruber in diesen schwierigen Situationen im Stich gelassen."
Doch auch der Unparteiische selbst wurde von der Kritik nicht ausgenommen. "Es wäre sinnvoll bei dieser Art von Spitzenspielen den Herrn Schüttengruber nicht zu besetzen, er sieht sich gerne im Mittelpunkt. Ich glaube, auch die Trainer haben schon eine gewisse Distanz zu ihm aufgebaut. Schüttengruber ist ein Top-Mann, aber nicht für diese Spitzenspiele", meinte der Experte.