Am Ende setzte sich die größere Klasse durch. Red Bull Salzburg lag am Mittwoch in der heimischen Bundesliga gegen die Wiener Austria 0:1 zurück, zeigte aber dann den "Veilchen" den Meister und gewann noch mit 3:1. Damit setzte sich der Titelverteidiger wieder auf Platz eins.
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Die Austria spielte vor allem in der ersten Hälfte gut mit, das Tor gelang den Wiener allerdings erst nach der Pause, in einer Phase drückender Überlegenheit der Salzburger. Georg Teigl jagte den Ball mit einem Volley äußerst sehenswert unter die Latte. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beirren und Sekou Koita gelang in Minute 65 der hochverdiente Ausgleich.
Sieben Minuten später brachte der 20-jährige Amerikaner Brendan Aaronson mit einem herrlichen Schlenzer durch die Austria-Abwehr sein Team in Führung. Das endgültig entscheidende 3:1 durch Luka Sucic fiel in der Nachspielzeit. Die Salzburger vergaben etliche Top-Gelegenheiten, aber Patrick Pentz im Tor der Austria zeigte sich glänzend aufgelegt.
Sicherer LASK-Erfolg
Der LASK wahrte mit einem 3:1-Erfolg in St. Pölten den Anschluss an die erweiterte Spitze. Peter Michorl (10., 82.) und Philipp Wiesinger (33./Elfmeter) bei einem Treffer von Ahmet Muhamedbegovic (65.) sorgten für die dritte SKN-Niederlage in Folge. Im Gegensatz zum Sonntag, als man im Cup-Viertelfinale gegen Zweitligist Austria Klagenfurt große Probleme hatte, präsentierte sich der LASK diesmal von Beginn an hoch konzentriert und liegt einen Punkt hinter Sturm auf Rang vier.
In der Südstadt haben die Admira und Altach im Tabellenkeller die Plätze getauscht. Die Admiraner feierten dank Toren der Neuzugänge Andrew Wooten (23., 91.) und David Atanga (67.) einen 3:1 (1:0)-Erfolg gegen die Vorarlberger und zogen damit um einen Punkt am unmittelbaren Gegner um den Klassenerhalt vorbei. Für die Gäste traf Chinedu Obasi (76.) Erstmals seit der zehnten Runde gab die Admira die "Rote Laterne" ab.
Die Admira revanchierte sich damit für die 2:4-Niederlage im ersten Saisonduell. Seitens der Altacher konnte man den überraschenden Heimsieg gegen Sturm Graz nicht zu einem Lauf fortsetzen.