Starker Schneefall hat am Dienstagabend die Fußball-Bundesliga-Partie der 14. Runde zwischen SK Rapid Wien und SKN St. Pölten vereitelt. Wann das Match nachgetragen wird, steht noch nicht fest, es soll aber schon am (morgigen) Mittwoch nachgeholt werden. SKN-Trainer Robert Ibertsberger begrüßte die Absage. "Es wäre viel zu gefährlich gewesen", betonte der Salzburger im Sky-Interview. "Man hat keinen Halt mehr in den Schuhen, das wäre eine reine Rutschpartie geworden."
Zunächst verzögerte sich der für 20.30 Uhr geplante Beginn, weil das Feld erst vom Schnee befreit werden musste. Beide Teams hatten schon zuvor nachdrücklich gefordert, dass die Partie wegen der gefährlichen Platzbedingungen abgesagt werden sollte. Doch Schiedsrichter Rene Eisner sprach ein Machtwort. Sogar Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek beteiligte sich daraufhin bei der Schneeräumung des Spielfeldes.
Nur wenig später erfolgte nach Rücksprache mit der Bundesliga dann aber doch die Absage. "Das Fußballspielen wäre ein Prinzip Zufall gewesen", meinte Kühbauer, der davon ausgeht, dass die Partie bereits am Mittwochabend nachgeholt wird. Referee Eisner sprach von einer "kurzfristigen Entscheidung", weil "das Verletzungsrisiko zu groß gewesen wäre".