Rapid hat den Erfolgslauf in der Fußball-Bundesliga auch in der 15. Runde fortgesetzt. Die Hütteldorfer feierten am Samstag durch Treffer von Thomas Murg (25.) und Stefan Schwab (37.) beziehungsweise Mergim Berisha (68.) einen 2:1-Auswärtssieg gegen den LASK und kamen damit als Tabellendritter zumindest bis Sonntag auf zwei Punkte an den Zweiten Red Bull Salzburg heran.
Für die Mannschaft von Trainer Goran Djuricin war es das zwölfte Pflichtspiel ohne Niederlage. Allerdings zeigten die Wiener vor knapp 6.000 Zuschauern in der ausverkauften TGW-Arena wie schon des öfteren in dieser Saison zwei Gesichter in einem Match - in der ersten Hälfte souverän und klar überlegen, in der zweiten zu lässig und dadurch immer fehleranfälliger.
Apropos fehleranfällig: Die Wiener Austria musste sich der Admira 2:3 geschlagen geben. Trotz 2:1-Führung: "Es ärgert mich natürlich, wenn wir 2:1 führen und danach nicht Minimium Unentschieden spielen. Meine Mannschaft ist aber sehr, sehr jung und hat im Moment nicht die Qualität, um die Admira einfach zu schlagen. Mit dem Fußballerischen meiner Mannschaft war ich dennoch zufrieden", sagt Trainer Thorsten Fink. Joker Christoph Knasmüllner traf doppelt für die Südstädter und sicherte so den Auswärtssieg im Happelstadion.
In Mattersburg sorgte Kapitän Nedeljko Malic für den Siegtreffer seiner Mannschaft. Per Kopf traf er in der 85. Minute zum 1:0 gegen Altach. Keine Treffer sagehn die Zuseher in St. Pölten, wo das noch sieglose Schlusslicht den WAC empfing und 0:0 spielte.