Möglich wird dies durch einen Einmaleffekt - den Wegfall des Kredits für die heimische Generali Arena. Die verbleibenden Verbindlichkeiten des Fußball-Bundesligisten belaufen sich demnach auf 59,44 Millionen Euro. Dies berichtete der Kurier (Online-Ausgabe) am Freitag.

Die Austria arbeitet bekanntlich seit über einem Jahr am Verkauf der Generali Arena, der zumindest 45 Mio. Euro einbringen soll. Gleichzeitig wurde ein Schuldenschnitt mit Kreditgeber Bank Austria angestrebt. Die Einnahmen durch den Stadionverkauf sollen auch dafür verwendet werden, die von Sport-Vorstand Jürgen Werner gehaltenen Anteile am Club zurückzukaufen. Der Preis für den Rückkauf beträgt laut Kurier mittlerweile 7,5 Mio. Euro. Der Deal müsste laut vertraglichen Details bis Mitte Dezember abgeschlossen werden.

Präsentation am Montag

Die Fußball-Bundesliga will die Finanzkennzahlen der Erst- und Zweitligisten am Montag präsentieren. Auch die Austria kündigte für Montag ein offizielles Statement an.