Fußball-Bundesligist SCR Altach hat mit Fabio Ingolitsch einen neuen Cheftrainer präsentiert. Der 32-Jährige kommt von der U21 des FC Zürich, wo er seit Juli tätig war und tritt seinen ersten Posten in der Bundesliga an. In der Saison 2022/23 war der Salzburger Trainer beim FC Liefering.
„Ich bin sehr stolz und freue mich auf die spannende Herausforderung beim SCR Altach. Der Verein verfügt über ein enormes Potenzial, das wir gemeinsam ausschöpfen wollen. Meine Aufgabe wird es sein, das Team weiterzuentwickeln, eine klare Spielphilosophie zu etablieren und die Spieler individuell zu fördern“, sagt der neue Übungsleiter. Im Ländle trifft Fabio Ingolitsch auch auf seinen Bruder und Ex-Sturm-Spieler Sandro Ingolitsch.
Verein zuletzt mit Negativlauf
Altach legte zuletzt eine Negativserie hin und holte aus den letzten sechs Spielen nur zwei Punkte. Nachdem Joachim Standfest vor etwas mehr als einer Woche entlassen wurde, stand interimsweise Louis Ngwat-Mahop bei der 0:1-Niederlage gegen Rapid an der Seitenlinie.
„Wir sind überzeugt, dass er mit seiner Herangehensweise frischen Wind ins Team bringt und gemeinsam mit den Spielern Erfolge erzielen wird. Die Erfahrung, die er bereits mitbringt und seine fundierte Ausbildung machen ihn zu einer idealen Besetzung, um unsere sportlichen Ziele voranzutreiben“, sagt Sportdirektor Roland Kirchler.
Seine Premiere feiert Ingolitsch am 19. Oktober ausgerechnet in Salzburg, wo er neben seinem Engagement bei Liefering auch als Akademie-Trainer tätig war.
Auch St. Pölten wurde fündig
Auch Zweitligist SKN St. Pölten hat mit dem Türken Tugberk Tanrivermis seinen neuen Trainer präsentiert. Für den 35-Jährigen ist es die erste Station als Chefcoach. Er arbeitete bereits als Co-Trainer beim türkischen Spitzenclub Galatasaray unter Fatih Terim, zuletzt war Tanrivermis bei der AS Roma als U18-Trainer tätig. Bei den Römern war damals Jose Mourinho als Star-Coach bei den Profis engagiert.
St. Pölten hatte sich am Montag vom bisherigen Trainer Alexandar Gizow getrennt. Die Niederösterreicher liegen in der Tabelle nach neun Runden auf Rang elf.