Reumütig präsentierten sich Rapid-Präsident Alexander Wrabetz und Vize-Präsidentin Edeltraud Hanappi-Egger, stellten sogar einen „Maßnahmenkatalog gegen Homophobie und Sexismus“ vor. Und protestierten im gleichen Atemzug gegen das Urteil des Senats 1 der Bundesliga, der gegen die Funktionäre Steffen Hofmann und Stefan Kulovits Funktionssperren und gegen die Spieler Guido Burgstaller, Marco Grüll, Maximilian Hofmann, Thorsten Schick und Niklas Hedl Spielsperren ausgesprochen hat. Funktionäre und Spieler hatten sich nach dem Derby-Sieg gegen die Wiener Austria zu homophoben und diskriminierenden Gesängen hinreißen lassen. „Im Sinne der Spieler“ und „im Sinne der sportlichen Interessen“ werde gegen die Sperre der Spieler Protest eingelegt, erklärte Wrabetz.