Otto Konrad: "Seine Genialität bestand darin, eine Mannschaft zu analysieren und jeden Einzelnen in dieser Mannschaft besser zu machen. Er hat das Gefühl übermitteln können, über sich hinauswachen zu können. Er konnte aber auch über gewisse Dinge hinwegsehen, er hat Dinge intern regeln lassen, er hat den groben roten Faden vorgegeben. Er war ein Unikat der Szene, er hat mit seinen Erfolgen unserem Fußball den Stempel aufgedrückt. Und mit all seinen Fehlern, die es auch gab, mit all seinen Schwächen - er hat so viele lustige Episoden geliefert."
Markus Schopp: "Ich durfte ihn als Nationalspieler kennenlernen. Er war ein fantastischer Analyst, der Stärken und Schwächen des Gegners erkannt und auf die eigene Mannschaft projiziert hat. Er hatte auf seine Art einen super Schmäh, wo es manchmal ein bisschen gedauert hat, bis er gesickert ist. Er war vorbildlich und sehr leidenschaftlich und hat alles für den Erfolg getan. Man hat gemerkt: Der Fußball war seine größte Liebe."
Martin Amerhauser: „Er war ein Trainer-Sir. Er hat mich von der U21 hochgeholt zu den Profis. Er war mein erster Trainer in einer Bundesliga-Mannschaft und da saugt man als Spieler alles auf."
Sturm-Präsident Christian Jauk: "Mit Otto Baric verbindet mich eine sehr persönliche Geschichte. Er hat Sturm zum ersten Herbstmeister und Vizemeister geführt, als ich ein Fan war. Er hat den Offensivfußball nach Österreich gebracht."
Hans Krankl: "Er war einer der besten Trainer und ein super Mensch."
Leo Windtner: "Otto Baric war über viele Jahre für ganz Österreich eine regelrechte Leitfigur des Fußballs. Seine Europacup-Erfolge mit Rapid und Salzburg werden genauso unvergessen bleiben wie seine unverwechselbare und mitreißende Art. Otto Baric hat sein Ära geprägt und unglaublich viel für den österreichischen Fußball geleistet - auf Vereinsebene und beim Nationalteam. Er nimmt einen Ehrenplatz in der heimischen Fußballgeschichte ein."
Nenad Bjelica: "Ruhe in Frieden, Trainer!"