Die Kleine Zeitung hat darüber berichtet: Schiedsrichter-Boss Robert Sedlacek blieb dem selbst einberufenen Krisentreffen, das als "vertrauensbildende Maßnahme" einberufen wurde, fern. Dabei hatten sich Schiedsrichter aus ganz Österreich den Termin freigehalten, sind um 14 Uhr am vereinbarten Ort gewesen.
Die IG Referee um Sprecher (Ex-Schiedsrichter) Bernhard Brugger wiederholt die Forderung der Vergangenheit: "Robert Sedlacek ist in seiner Funktion als SR-Chef ungeeignet. Sein Rücktritt ist längst überfällig! Ein SR-Chef, der einem derart wichtigen Gespräch fernbleibt, verdient nicht mehr das Vertrauen seiner Schiedsrichter. Wir erkennen im Fernbleiben des SR-Chefs einen Akt mangelnden Problembewusstseins, einer nicht vorhandenen Sensibilität für das Thema und einer außerordentlichen Geringschätzung gegenüber seinen Schiedsrichtern. An einem Gespräch zur Vertrauensbildung - zu dem er selbst geladen hat - aufgrund einer „Terminkollision“ persönlich nicht teilzunehmen, zeigt ein alarmierendes Bild der Führungsebene. Wer seine Schiedsrichter auf diese Weise versetzt, kann keinesfalls mehr mit dem nötigen Vertrauen der BL-Referees rechnen – er hat es verspielt. (...) Wir erkennen im Fernbleiben des SR-Chefs einen Akt mangelnden Problembewusstseins, einer nicht vorhandenen Sensibilität für das Thema und einer außerordentlichen Geringschätzung gegenüber seinen Schiedsrichtern. An einem Gespräch zur Vertrauensbildung - zu dem er selbst geladen hat - aufgrund einer „Terminkollision“ persönlich nicht teilzunehmen, zeigt ein alarmierendes Bild der Führungsebene. Wer seine Schiedsrichter auf diese Weise versetzt, kann keinesfalls mehr mit dem nötigen Vertrauen der BL-Referees rechnen – er hat es verspielt."