Udinese Calcio spielt in der Serie A zurzeit sehenswerten Fußball. Die Kicker aus Friaul-Julisch Venetien gewannen in dieser Saison bereits drei von fünf Spielen. Bis auf den Ausrutscher zuletzt im Auswärtsspiel gegen die AS Roma (0:3 Niederlage), verlief die Saison bisher nahezu makellos. Nach einem Kraftakt gegen Parma Calcio setzte es für Trainer Kosta Runjaic die erste Niederlage in der Serie A. Runjaic: „Das Spiel gegen Parma war definitiv das härteste bisher. Wir sind in Rückstand geraten, haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, aber es hat nicht gereicht. Dann haben wir das Comeback geschafft und das Spiel gedreht.
Am Samstag ist Marko Arnautovic zu Gast
Die „Bianconeri“ aus Udine knickten in Rom ein und holten erstmals in der Saison keinen Punkt in einem Meisterschaftsspiel. „Jetzt analysieren wir das Spiel und konzentrieren uns auf das, was kommt“, sagt Runjaic. Das Pokalspiel am Mittwoch ist für Udinese wichtig. Sie spielen zu Hause gegen Salernitana und wollen weiterkommen. Runjaic: „Dann kommt mit Inter Mailand eine starke Mannschaft zu uns. Die nächsten Spiele werden bestimmt sehr interessant.“ Inter Mailand rund um Marko Arnautovic muss sich aktuell ebenso sammeln, verlor man zuletzt im Derby della Madonnina gegen den Lokalrivalen AC Mailand mit 1:2. Samstag sind sie um 15 Uhr im Stadio Friuli zu Gast. Das Ergebnis der Begegnung wird das vordere Tabellenfeld wohl maßgeblich mitgestalten.
Kärntner Udinese-Fans
Die Nachbarn aus Kärnten sind in Udine gern gesehene Gäste, feuern Jahr für Jahr zahlreiche Kärntner Udinese Calcio als treue Abobesitzer im Stadio Friuli an. „Der letzte ähnlich erfolgreiche Start in die Saison liegt schon drei Jahre zurück“, weiß ein Fan aus Faak am See. Er freut sich schon auf die nächsten Spiele. Generell gibt es in Kärnten ein großes Publikum, welches Udinese Calcio vor Ort anfeuert. Neben Fans aus Faak am See und Villach gibt es auch im Gailtal Anhänger des Vereins, die regelmäßig die Reise nach Udine auf sich nehmen. Die Anreise über die Autobahn (A23) gestaltet sich einfach und entspannt. So ist man beispielsweise von Villach in einer Stunde und 20 Minuten beim Stadio Friuli. Von Klagenfurt sind es knappe zwei Stunden Anfahrt. Tickets kann man auf diversen Internet-Plattformen erwerben.