Das teilte der US-Amerikaner in einer gemeinsamen Erklärung mit seinem Sohn Josh am Dienstag mit. In den vergangenen Tagen habe es "Spekulationen über ein mögliches Kaufangebot gegeben. Wir stehen zu hundert Prozent zu Arsenal und werden keine Anteile am Klub verkaufen", hieß es. Man habe auch keine Angebote erhalten.
Zuletzt hatte der Gründer des Musikstreaming-Marktführers Spotify, Daniel Ek, sein Interesse an einem Kauf des Londoner Teams signalisiert. Ek hatte auf Twitter angekündigt, seinen "Hut in den Ring zu werfen", falls Kroenke verkaufen wolle.
Arsenal zählte zu den zwölf Gründungsmitgliedern der Super League, die vor einer Woche eine milliardenschwere Konkurrenz-Liga zur Champions League angekündigt, diese Pläne dann aber wieder aufgegeben hatten. Am Wochenende war es vor dem Emirates Stadium zu Fan-Protesten gekommen. Zahlreiche Arsenal-Anhänger forderten den Rückzug von Kroenke wegen dessen Unterstützung der Super League. "Kroenke raus" und "Wir wollen unser Arsenal zurück", riefen die Fans unter anderem.