Am Sonntag musste sich die Truppe von Trainer Ralph Hasenhüttl im Halbfinale des FA-Cups vor 4.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion Favorit Leicester City mit 0:1 geschlagen geben. Das entscheidende Tor in einer bestenfalls durchschnittlichen Partie erzielte Kelechi Iheanacho (55.), ÖFB-Ex-Teamspieler Christian Fuchs schien im Kader Leicesters nicht auf.
Für Leicester, aktueller Dritter der Premier League, ist es das erste FA-Cup-Finale seit 1969. Gewonnen hat man den Titel noch nie. Im Endspiel am 15. Mai wieder in Wembley trifft Leicester auf Chelsea, das sich schon am Samstag mit 1:0 gegen Manchester City durchgesetzt hatte. Dann sollen 21.000 ins weite Oval kommen. Die Partien sind Teil eines Pilotprojekts der Regierung, um die Rückkehr großer Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen in der Corona-Pandemie zu testen.