Manchester City ist in dieser Form vom Titel in der Premier League wohl nicht mehr abzubringen. Das Team von Pep Guardiola fertigte am Samstag Jose Mourinhos Tottenham mit 3:0 ab und liegt nach dem 16. Pflichtspielsieg in Folge sieben Punkte vor Leicester (ein Spiel mehr) und acht Punkte vor dem Lokalrivalen Manchester United, der am Sonntag bei West Bromwich gastiert.
Rodrigo eröffnete das Score mit einem Elfer (23.), in der zweiten Hälfte legte Ilkay Gündogan gleich zweimal nach (50., 66.). City hätte noch weitaus höher gewinnen können.
Krise bei Liverpool
Unterdessen verschärft sich die Krise beim FC Liverpool. Bei Leicester verspielte der Titelverteidiger eine Führung und verlor am Ende mit 1:3 (0:0). Es war bereits der dritte Liga-Nuller in Serie für Liverpool und ein herber Rückschlag im Rennen um die Champions-League-Plätze.
James Maddison (78.) per Freistoß und Jamie Vardy (81.) drehten das Spiel im King Power Stadium für die Gastgeber, bei denen Christian Fuchs auf der Bank saß. Harvey Barnes (85.) sorgte für die Entscheidung. Zuvor hatte Mohamed Salah (67.) die Reds im 300. Spiel von Jürgen Klopp als Liverpool-Trainer in Führung geschossen. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Liverpool noch Glück gehabt, weil Vardy den Ball an die Latte geschossen hatte.
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Leicester City, das vom ehemaligen Liverpool-Coach Brendan Rodgers trainiert wird, distanzierte den Konkurrenten auf sechs Punkte. Die strauchelnden Reds müssen am Dienstag ihr Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League in Budapest gegen RB Leipzig bestreiten.