Startrainer Jose Mourinho hat nicht vor, als Langzeit-Coach von Manchester United in die Fußstapfen von Legende Alex Ferguson zu treten. In einem Interview mit dem französischen TV-Sender TF1 sagte der Portugiese auf die Frage, ob er in naher Zukunft einmal Paris St. Germain trainieren könnte, dass er seine Karriere "sicher nicht hier (bei Manchester United/Anm.) beenden" werde.
"Ich bin ein Trainer mit innerer Unruhe, mit Zielen und dem Wunsch, neue Dinge zu machen", erklärte Mourinho, der United im Vorjahr übernommen hatte. Beim Thema Paris geriet der 54-Jährige, bereits Chefcoach bei Chelsea, Inter Mailand und Real Madrid, ins Schwärmen: "Paris hat im Moment etwas Spezielles. Es gibt dort eine gewisse Magie, eine Jugend, eine Qualität - das ist fantastisch."
PSG hatte im Sommer unter anderen Superstar Neymar vom FC Barcelona und Jungstar Kylian Mbappe von AS Monaco verpflichtet. Die von Millionen aus Katar gespeisten Pariser ließen sich das Duo mehr als 400 Mio. Euro kosten. Der Vertrag von PSG-Trainer Unai Emery, seit Sommer 2016 im Amt, läuft mit Saisonende aus - sofern sich der Club nicht zumindest für das Champions-League-Halbfinale qualifiziert.