Dies berichten englischen Medien. Damit möchte man den Transferwahnsinn einbremsen und vor allem den Managern mehr Planungssicherheit zugestehen. Verkaufen können die englischen Klubs Spieler nach wie vor solange wie die Transferfenster in den anderen Ligen geöffnet haben.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin befürwortet den Schritt der Premier League. Womöglich ist England in dieser Hinsicht ein Vorreiter für die anderen Topligen, die nachziehen könnten.

Mit der neuen Regelung soll zudem verhindert werden, dass es zu Transfers wie jenem von Alex Oxlade-Chamberlain kommt. Der Flügelspieler verlor mit Arsenal gegen Liverpool mit 0:4. Wenige Tage später unterschrieb er bei Liverpool.

In diesem Sommer investierten die Premier League-Klubs zusammen mehr als eine Milliarde Euro. 22,3 Millionen davon entfallen auf den Wechsel von Marko Arnautovic zu West Ham. Kevin Wimmers Transfer von Tottenham zu Stoke steuerte weitere 19,4 Millionen Euro bei. Markus Suttner, der für 4,5 Millionen Euro zu Aufsteiger Brighton wechselte, war sogesehen fast ein Schnäppchen.