Wer wird dem FC Villarreal als Europa-League-Sieger nachfolgen? Mit Sturm Graz und Rapid Wien sind zwei österreichische Vereine in der EL-Gruppenphase vertreten, Rapid bereits zum neunten Mal.
Die Auslosung brachte für Sturm in Gruppe B als Gegner AS Monaco, PSV Eindhoven und Real Sociedad. Rapid trifft in Gruppe G auf Dinamo Zagreb, Genk und West Ham.
Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei Sturm Graz, zur Auslosung: "Wir sind zufrieden mit der Auslosung, Top-Team aus Frankreich, Top-Team aus den Niederlanden, Top-Team aus Spanien. Wenn man sich die 32 Mannschaften anschaut, da waren viele Kracher dabei. Wir werden uns der Aufgabe stellen."
Die neue Konstellation bedeute für Schicker, "dass die Europa League die Champions League von heute ist. Das ist eine Riesenherausforderung, aber auch eine super Plattform für unsere jungen Spieler, sehr attraktiv. Ich hoffe, dass Auslandsreisen zugelassen sind, denn die Sturm-Fans freuen sich sicher auf diese Gegner. Wir wollen aber eine gute Rolle in der Gruppe spielen, ein gutes Bild abgeben, den SK Sturm gut vertreten. Ich traue unserer Mannschaft zu, dass wir auch punkten in dieser Gruppe, auch wenn es schwierig wird."
Sturm und Rapid wurden aus Lostopf 4 gezogen. Die Töpfe ergeben sich aus dem Klubkoeffizienten, die besten Klubs sind im ersten Topf vertreten. Sturm ist übrigens auf dem Papier die zweitschwächste Mannschaft aller 32 Teilnehmer - zumindest, wenn man den Klubkoeffizienten heranzieht. Nur Bröndby, das im Champions-League-Play-off Salzburg unterlag, liegt hinter den Steirern.
Die Gruppenersten und Gruppenzweiten der Gruppenphase ziehen in die K.o.-Phase ein. Die Drittplatzierten spielen in einer vorgeschaltenen K.o.-Runde gegen die Gruppenzweiten der Conference League um den Einzug ins Achtelfinale des neugeschaffenen Bewerbs. Alle Termine der Europa League finden Sie hier.