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Die Europa League geht nach der Corona-Zwangspause weiter. Während der LASK bei Manchester United nach dem 0:5 im Achtelfinale-Hinspiel wohl ohne Chance auf den Aufstieg ist, liegt von den anderen Klubs mit Österreichern Leverkusen gut im Rennen. Die Duelle Inter Mailand gegen Getafe (heute) in Gelsenkirchen und FC Sevilla gegen AS Roma (morgen) in Duisburg werden in nur einem Spiel entschieden.
Die weiteren zwei heutigen Partien lauten FC Kopenhagen gegen Istanbul Basaksehir FK (0:1) sowie Schachtar Donezk gegen VfL Wolfsburg. Der von Oliver Glasner betreute deutsche Bundesligist Wolfsburg (Tormann Pavao Pervan, Mittelfeldakteur Xaver Schlager) verlor das Hinspiel daheim mit 1:2, steht also unter Zugzwang. Und Glasner hat auch Personalsorgen: William, Renato Steffen, Paulo Otavio, Kevin Mbabu und Admir Mehmedi fehlen.
Teilreisewarnung für Ukraine, Glasner hat keine Bedenken
Hinzu kommt, dass nicht alle Freude mit der Reise in die Ukraine haben, wofür es eine Teilreisewarnung gibt, wenngleich die Partie zumindest von Donezk nach Kiew verlegt wurde. Auch Glasner machte keine Freudensprünge, nahm es aber professionell. "Es ist kein Spieler mit Bedenken auf mich zugekommen. Und ich habe auch kein mulmiges Gefühl. Denn Abstand halten, desinfizieren, Hygiene beachten - das sind wir mittlerweile gewohnt. Ich habe überhaupt keine Bedenken, dass das gut über die Bühne gehen wird."
Am Donnerstag folgen auch noch Bayer Leverkusen - Glasgow Rangers(3:1), FC Basel - Eintracht Frankfurt (3:0) und Wolverhampton Wanderers - Olympiakos Piräus (1:1). Bei der Eintracht hoffen Trainer Adi Hütter, Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker auf ein kleines Wunder, Leverkusen hat die Sache indes auswärts gut gemacht. Aleksandar Dragovic, Julian Baumgartlinger und Ramazan Özcan stehen zuhause vor dem Weiterkommen. Ein mögliches Viertelfinal-Szenario wäre übrigens mit Wolfsburg gegen Frankfurt ein österreichisches Duell auf der Trainerbank.