Während der Stadionsprecher von Eintracht Frankfurt, wo der Attentäter von Hanau in seiner Jugend kickte, die Trauerminute als "klares Zeichen gegen jegliche Form von Rassismus und Extremismus“ ankündigte, konnten einige Fans des FC Salzburgs ihren Mund nicht halten.
Die Anhänger des deutschen Spitzenklubs reagierten darauf mit einem gellenden Pfeifkonzert, gefolgt von "Nazis raus"-Sprechchören. Mehr Respekt zeigten die Vertreter des österreichischen Serienmeisters auf dem Feld. Zum Gedenken an die neun Opfer spielten alle Spieler mit Trauerflor und zeigten damit ihr Mitgefühl.