"Es ist nicht nur Lewy, sie kaufen viele Spieler – ich weiß nicht, wie. Es ist der einzige Klub in der Welt, der kein Geld hat, aber jeden Spieler kauft, den er will. Es ist irgendwie komisch, irgendwie verrückt", sagte Nagelsmann am Dienstag in Washington.
Die hoch verschuldeten Katalanen haben bisher für den Brasilianer Raphinha (Leeds United) und Lewandowski mehr als 100 Millionen Euro ausgegeben. Franck Kessié (zuletzt Milan) und Andreas Christensen (Chelsea) kamen ablösefrei.
Die Bayern befinden sich ebenfalls auf Einkaufstour, bisher investierte Deutschlands Serienmeister rund 120 Millionen Euro in neue Spieler. Die Verpflichtung des neuen Abwehrchefs Matthijs de Ligt vergrößerte die Erwartungshaltung für die neue Saison noch mehr.
"Wenn du viel Geld für neue Spieler ausgibst, dann wird der Druck ein bisschen größer als in der vergangenen Saison. Aber du hast immer Druck als Trainer von Bayern München", meinte Nagelsmann. Dem Abgang von Lewandowski stehen die Zugänge von de Ligt, Sadio Mane, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui gegenüber. Für Konrad Laimer von RB Leipzig haben die Bayern angeblich ein Angebot abgegeben.