Der deutsche Zweitligist FC Ingolstadt verzichtete bei der 0:3-Heimspielniederlage gegen den FC Schalke auf seine Vereinsfarben und lief stattdessen in Blau-Gelb auf. Das Team rund um ÖFB-Legionär Christian Gebauer setzte damit ein Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Während die blauen Ausweichtrikots auch regulär im Ingolstädter Inventar zu finden sind, waren die gelben Hosen neu. Im Nacken hatten die Ingolstädter zudem die Aufschrift #STOPWAR stehen. Normalerweise laufen die Bayern zu ihren Heimspielen in Schwarz und Rot auf.

„Täglich erreichen uns neue Bilder aus der Ukraine, die uns erschüttern, betroffen machen und zeigen, dass auf europäischem Boden Krieg ausgebrochen ist", stellte der Klub in der vereinseigenen Zeitschrift "Schanzer Bladdl" klar. "Krieg kann und darf nie eine Lösung sein. Wir sehen es als unser aller Pflicht an, den Menschen in der Ukraine sowie den Flüchtenden zu helfen."