"Alles korrekt", sagte Max Eberl am Samstag am Rande des Spiels gegen Adi Hütters jetzigen Club Eintracht Frankfurt dem TV-Sender Sky mit Blick auf die genannte Summe und den Vertrag bis 2024 ohne Ausstiegsklausel. Der Vorarlberger Hütter wird damit zum teuersten Trainer der deutschen Fußball-Bundesliga.
Bereits nach der Entscheidung von Marco Rose, die Borussia im Sommer zu verlassen, hatte Eberl sein Interesse beim Berater von Hütter hinterlegt. "Damals war das kein Thema. Er wollte sich auf Frankfurt konzentrieren. Hartnäckigkeit ist ein Stück weit meine Qualität. Es gab in der Länderspiel-Pause ein Treffen, eine Möglichkeit. Wir haben uns intensiv ausgetauscht und gegenseitige Wertschätzung und Interesse gespürt. Anfang der Woche wurden Fakten geschaffen", erklärte Eberl den Ablauf der Verpflichtung.
Hütter möchte über die Beweggründe für seinen Wechsel noch nicht sprechen. "Es gibt Gründe, es gibt Argumente 'Warum und Wieso'. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, darüber zu sprechen. Es wird der Zeitpunkt kommen, mich dazu zu äußern. Jetzt sind wir auf das Spiel fokussiert", sagte Hütter ebenfalls am Samstag.