Für das Spitzenspiel der deutschen Fußball-Bundesliga zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München am 3. April gibt es einem Medienbericht zufolge Planungen für eine Zulassung von Fans. Wie das Online-Portal "Sportbuzzer" am Sonntag berichtete, sollen 999 Zuschauer ins Stadion dürfen. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung soll demnach am Montag bei einer Pressekonferenz den Modellversuch verkünden. Voraussetzung sollen Schnelltests, eine spezielle Zugangskontrolle und die Platzverteilung im A-Block der Red-Bull-Arena sein. RB Leipzig wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

Dass es funktionieren kann, hat das Drittligaspiel am Samstag zwischen Hansa Rostock und Halle gezeigt. Beim 1:0-Erfolg der Hanseaten durften erstmals seit fünf Monaten wieder Zuschauer bei einem Profispiel in Deutschland auf der Tribüne Platz nehmen. Insgesamt waren es 777 zugelassene Fans im 29.000 Besucher fassenden Stadion. Alle Besucher waren vor dem Einlass registriert und auf eine Corona-Infektion getestet worden.