Trainer Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg hat Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach dementiert. "Ich möchte ganz klar betonen: Ich habe nie mit Gladbach gesprochen. Es hat sich auch nie jemand bei mir gemeldet", sagte der Oberösterreicher am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel des Tabellendritten gegen Schalke 04 am Samstag.
Einer der Auslöser für diese Spekulationen war ein Bericht des "Kicker"-Sportmagazins in der vergangenen Woche, demzufolge Glasners Vertrag mit dem VfL eine Ausstiegsklausel enthält. Vertragsinhalte werde er zwar weiterhin nicht kommentieren. "Aber Fakt ist, dass ich einen Vertrag mit dem VfL Wolfsburg bis 2022 habe", betonte Glasner.
Wackliges Verhältnis zu Schmadtke?
Als einer der Gründe für seinen möglichen Abschied wird häufig ein vermeintlich belastetes Verhältnis mit Sportchef Jörg Schmadtke genannt. Auch das wies Glasner zurück. "Das ist ein Gerücht, das jemand in die Welt gesetzt hat. Ich habe aber schon häufiger gesagt: Wir haben ein sehr professionelles Verhältnis, wir geben beide unser Bestes, um mit dem VfL erfolgreich zu sein", meinte der 46-Jährige.
Nach Schmadtke erklärte auch der Wolfsburger Aufsichtsrats-Chef Frank Witter, dass er von einem Verbleib des Trainers im Sommer ausgeht. "Oliver Glasner hat einen Vertrag bei uns über diese Saison hinaus. Ich wüsste aufgrund der Tabellenkonstellation keinen Grund, warum ich an der Erfüllung des Vertrags zweifeln sollte", sagte der VW-Vorstand dem Online-Portal "Sportbuzzer".