Trainer Adi Hütter hat ein klares Bekenntnis zu Eintracht Frankfurt abgegeben. Er werde auch in der kommenden Saison beim deutschen Fußball-Bundesligisten bleiben, versicherte der Vorarlberger am Sonntag in der TV-Sendung "Sky90". Hütter war zuletzt neben Salzburg-Trainer Jesse Marsch als möglicher Nachfolger von Marco Rose, der im Sommer zu Borussia Dortmund wechselt, bei Borussia Mönchengladbach gehandelt worden.
"Mit Spekulationen beschäftige ich mich gar nicht. Ich habe einen Vertrag bei der Eintracht, wo ich mich sehr wohlfühle. Deswegen gibt es überhaupt keine Diskussion", betonte Hütter. "Ich bleibe." Der 51-Jährige steht bei den Frankfurtern seit 2018 in der sportlichen Verantwortung und hat seinen Vertrag im Herbst vorzeitig bis Sommer 2023 verlängert. Derzeit belegt der Club der ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker den vierten Tabellenplatz und darf trotz einer bitteren 1:2-Niederlage am Freitag bei Werder Bremen von der erstmaligen Teilnahme an der Champions League träumen.
"Die Favoriten sind andere. Aber wenn sich eine Chance auftut, muss man sie auch packen. Wir wollen es unbedingt und können das schaffen", meinte Hütter. Er hofft zudem auf den Verbleib von Sportvorstand Fredi Bobic, der vom Ligarivalen Hertha BSC heftig umworben wird. "Es ist nicht nur für mich wichtig, sondern es wäre auch für den ganzen Verein wichtig, wenn Fredi in Frankfurt bleibt, weil er einfach diese Ruhe und Ausstrahlung hat."