Weiterhin gibt es keine Klarheit, wie es mit David Alaba weitergeht. Nachdem der FC Bayern in Person von Vereinspräsident Herbert Hainer gestern verkündet hatte, dass das Angebot für eine Vertragsverlängerung zurückgezogen wurde, hat sich heute der ÖFB-Star selbst zu Wort gemeldet - und zeigte sich durchaus überrascht: "Ich habe es wie alle anderen aus den Nachrichten erfahren und mitbekommen", sagte Alaba, und führte weiter aus: "Das war natürlich eine besondere Situation. Wie es jetzt weitergeht, wird sich zeigen."
Der Bayern-Innenverteidiger nannte auch den Hauptgrund, warum er selbst noch keine Entscheidung getroffen hat: "Mein erster Ansprechpartner war immer FC Bayern München. Deshalb habe ich mir sonst keine Gedanken gemacht. Darüber hinaus hatten wir drei Spiele in der vergangenen Woche. Wir werden mal schauen."
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Alaba betonte darüber hinaus, wie wohl er sich in München fühlt, er hätte sich aber eine andere Vorgehensweise des Vereins gewünscht. "Ich hätte es sehr gerne gehabt, dass Internes intern bleibt. Wie meine Person in den vergangenen Monaten in der Öffentlichkeit dargestellt wird, entspricht nicht der Wahrheit. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen. Ich war enttäuscht und irgendwo auch verletzt, dass das nicht von offizieller Seite klargestellt wurde", kommentierte der Wiener seine kolportierten Gehaltsforderungen.
Bayern-Coach Hansi Flick lobte Alaba im Anschluss in den höchsten Tönen: "David ist nicht nur ein toller Fußballer, den wir gerne behalten würden, sondern auch ein fantstischer Mensch."
Währenddessen ist Verteidiger Niklas Süle vor dem Spiel in Salzburg positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Münchner mitteilten, ist der deutsche Internationale deshalb in häuslicher Quarantäne. Es gehe ihm gut. Er wird den Bayern beim österreichischen Serienmeister Salzburg fehlen.