Adi Hütter hat seinen Vertrag als Trainer von Eintracht Frankfurt bis Sommer 2023 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt des Vorarlbergers beim deutschen Fußball-Bundesligisten wäre mit Saisonende 2020/21 ausgelaufen. Mit dem 50-Jährigen setze man "weiterhin auf Kontinuität und Stabilität auf dieser wichtigen Position", sagte Sportvorstand Fredi Bobic am Donnerstag.
Hütter hat einen Klub bisher nie länger als drei Jahre trainiert. Er war im Sommer 2018 vom Schweizer Meister Young Boys Bern zur Eintracht gewechselt. In der folgenden Saison führte der ehemalige Salzburg-Meistercoach (2014/15) die Hessen ins Halbfinale der Europa League. In der vergangenen Saison erreichten die Frankfurter das Halbfinale im DFB-Pokal.
"In den vergangenen zwei Jahren haben wir hier gemeinsam viel erreicht. Ich bin unglaublich gerne hier in dieser wunderbaren Stadt Frankfurt und bei der Eintracht, bei der wir die positive Entwicklung weiter vorantreiben möchten", sagte der Ex-Profi nach seiner Verlängerung. Er stehe "jeden Tag mit einem Lächeln auf und erscheine hier gerne zur Arbeit", hielt Hütter fest. "Das Allerwichtigste war, das Vertrauen zu spüren. Auch in schwierigen Phasen hatten wir einen positiven Austausch."
Die neue Laufzeit gilt auch für die Verträge der Co-Trainer Christian Peintinger, einem Steirer, und Armin Reutershahn.