"Die Entscheidung ist lange in mir gereift", erklärte der Weltmeister von 2014 im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel." Er brauche "keinen Beifall mehr", fügte er hinzu.
Er sei oft einsam gewesen, berichtete Andre Schürrle, gerade als "die Tiefen immer tiefer wurden und die Höhepunkte immer weniger". Die Branche habe es aber nicht erlaubt, diese Gefühle zu zeigen. "Man muss ja immer eine gewisse Rolle spielen, um in dem Business zu überleben, sonst verlierst du deinen Job und bekommst auch keinen neuen mehr", sagte er.
Schürrles Vertrag bei Borussia Dortmund war nach Ende des Leihgeschäfts mit Spartak Moskau zuletzt aufgelöst worden. Zuvor hatte er beim FSV Mainz 05, Bayer Leverkusen, Chelsea, dem VfL Wolfsburg und Fulham gespielt.