RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht in den Zahlungen von Milliardär Dietrich Mateschitz "eine Anschubfinanzierung", wie sie jedes Start-up-Unternehmen brauche. "Unsere Darlehen kommen nicht von der Sparkasse Leipzig, sondern zu marktüblichen Konditionen von Red Bull", sagte Mintzlaff in am Samstag veröffentlichten Interviews den Medien des Redaktionsnetzwerks Deutschland.
Das Geld würde RB Leipzig nicht geschenkt werden. "Das sind Darlehen, die getilgt werden müssen", betonte Mintzlaff. Mit Mateschitz telefoniere er öfter, außerdem sehe man sich in regelmäßigen Abständen: "Dann bekommt er ein Update."
Bemühungen um Haaland
Um Erling Haaland habe man sich sehr bemüht. Dass der Norweger von Red Bull Salzburg schließlich zu Borussia Dortmund gewechselt ist, zeige laut Mintzlaff, dass Leipzig generell keinen Zugriff auf Salzburger Spieler habe. "Hinteregger, Mane, Schlager oder Lainer spielen bekanntlich auch nicht bei uns. Die Spieler müssen selbst eine Entscheidung treffen, wer für sie infrage kommt, es gibt keine Knebelverträge", erklärte der RB-Vorstandschef.