Nach dem 3:1-Erfolg des FC Bayern zum Auftakt der deutschen Bundesliiga gegen Hoffenheim gab es am Samstag in der Fortsetzung der ersten Runde ein wichtiges Erfolgserlebnis für Adi Hütter. Die vom Österreicher betreute Frankfurter Eintracht kam in Freiburg zu einem 2:0-Erfolg. Nach dem überraschenden Cup-Aus war Hütter gleich stark unter Druck geraten.

Ein Österreicher trug sich auch in die Schützenliste ein, und zwar Martin Hinteregger. Der Augsburg-Verteidiger köpfelte beim 2:1-Auswärts-Erfolg  gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der 57. Minute zum 1:1-Ausgleich ein. Michael Gregoritsch spielte bei den Augsburgern durch, während Kevin Stöger auf Fortuna-Seite bis zur 66. Minute im Einsatz war. Beim 1:0-Sieg von Hertha BSC Berlin gegen den zweiten Aufsteiger Nürnberg leistete ÖFB-Legionär Valentino Lazaro die glänzende Vorarbeit zum Siegestreffer durch Vedad Ibisevic (27.).

Aufregung um Videobeweis

Große Aufregung um den Videobeweis gab es nach den Diskussionen in München auch im Duell zwischen Wolfsburg und Schalke. In der 68. Minute sah Wolfsburgs Wout Weghorst zunächst Rot wegen eines Kopfstoßes gegen Guido Burgstaller, nachdem er vom österreichischen Teamstürmer gefoult worden war. Nach einem Ruf aus Köln sah sich der Referee die Szene noch einmal an und korrigierte die Entscheidung, wohl zu Unrecht. Vizemeister Schalke verlor 1:2, der Siegestreffer gelang Wolfsburg in der 94. Minute. Österreichs Schalke-Legionär Alessandro Schöpf saß die gesamte Spielzeit über auf der Bank.

Werder Bremen, mit Florian Kainz (bis 67.) und ohne den noch nicht ganz fitten Martin Harnik, musste sich gegen Hannover 96 mit einem 1:1 begnügen. Der Ausgleich für die Gastgeber fiel erst in Minute 85.