Peter Stöger hat in Dortmund rasch einen neuen Job gefunden, aber in Köln wird gegen den Ex-Trainer heftig nachgetreten. Der neue Sport-Geschäftsführer Armin Veh lässt am Österreicher im Sky-Interview kein gutes Haar. Mentale und körperliche Defizite habe "ein anderer" zu verantworten, sagte Veh, ohne den Namen Stöger in den Mund zu nehmen. Auch die lange Verletztenliste sei auf die Arbeit des Wieners zurückzuführen.

Er sei, so Veh, jetzt fünf Tage hier,und habe sich schon ein Bild machen können. "Die Jungs sind total willig, sie sind allerdings mental und vor allem körperlich schwer angeschlagen. Da haben wir große Defizite und da muss ich auch sagen, da kann mein jetziger Trainer überhaupt nichts dafür. Dementsprechend hat das ein Anderer zu verantworten, was den körperlichen Zustand betrifft. Wir haben 13 verletzte Spieler und das ist auch nicht normal. Wenn man 14 Spiele hat und 3 Punkte und 13 Verletzte dann hat mich Sicherheit etwas nicht gestimmt.