Die Fußballer von Schalke 04 haben am vergangenen Bundesliga-Spieltag (3:2-Sieg gegen Augsburg) die Nerven des Schiedsrichters strapaziert. Ganze drei Mal musste der Unparteiische Sven Jablonski in seine Trillerpfeife blasen, ehe die Schalke-Fußballer endlich aus der Kabine kamen.
Da die Königsblauen zu diesem Zeitpunkt schon mit 2:0 in Führung lagen, konnte man eine lange Kabinenansprache von Schalke-Trainer Domenico Tedesco ausschließen. Nach dem Schlusspfiff erklärte der Trainer den Grund für die Verspätung:
"Die Ansprache ist immer ziemlich kurz", sagte Tedesco. "Der ein oder andere braucht noch etwas Zeit vor dem Spiegel. Ich appelliere immer an die Spieler, dass wir pünktlich rausmüssen, aber manche brauchen das", erklärte der 32-Jährige weiter.