Der Wechsel von Hamburg nach Augsburg hat sich bezahlt gemacht. Michael Gregoritsch hält nach neun Bundesliga-Runden bereits bei fünf Treffern - so viele wie in der Vorsaison im hohen Norden insgesamt.
Zuletzt glänzte der Offensivmann beim 3:0-Auswärtssieg bei Werder Bremen mit einem Doppelpack. Erstmals trug der 23-Jährige ein Haarband. "Meine Haare sind so lang. Hätte ich das Spiel verknackt, hätte ich mir was von meinem Papa anhören können", sagt Gregoritsch in der "Bild".
Haare werden noch länger
Mit Papa ist natürlich Österreichs U21-Teamchef Werner Gregoritsch gemeint. Der geht streng mit seinem jüngsten Sprössling um. "Er will immer, dass ich eine kurze Kampffrisur trage. Aber so kann ich sagen, das Haarband bringt was", sagt der ÖFB-Teamspieler.
Von seinem Saisonziel, zehn Tore zu erzielen, ist der mit 15 Jahren jüngste Debütant in der österreichischen Bundesliga nur noch fünf Treffer entfernt. Das freut den Papa. Weniger dürften ihn die Pläne seines Sohnes begeistern: "Ich habe vor, meine Haare lang wachsen zu lassen." Wenn es der Torquote dient, soll es ihm aber recht sein.