Wenn man auf dem letzten Tabellenplatz liegt, sollte man etwas verändern. Der 1. FC Köln hat in der deutschen Bundesliga die Rote Laterne seit Saisonbeginn fest in der Hand. Nun könnten die "Geißböcke" mit Trainer Peter Stöger aufgrund der großen Personalsorgen auf dem Transfermarkt noch aktiv werden. Marcel Risse, Artjomas Rudnevs, Jonas Hector und Nikolas Nartey fallen noch länger aus.

Die Lösung könnte Claudio Pizarro heißen.  Der ehemalige Stürmer von Bayern München und Werder Bremen wird am 3. Oktober 39 Jahre alt, ist ablösefrei, nachdem er aktuell keinen Verein hat. Er hält sich in London fit, hat ein Engagement zum Hamburger SV aber ausgeschlagen. Pizarro traf in 430 Bundesliga-Spielen 191 Mal ins Tor.

Der Routinier könnte auch den Druck auf den 24-jährigen Jhon Cordoba nehmen, der bisher in der Meisterschaft noch nicht getroffen hat. "Durch die Langzeitverletzten ergibt sich eine neue Situation. Vielleicht müssen wir da noch etwas tun", sagte Kölns Sportchef Jörg Schmadtke.