Football Leaks hat wieder einmal mit der Veröffentlichung eines Vertrags für Aufsehen gesorgt. Diesmal steht der von Real Madrid zu Bayern München ausgeliehene James Rodriguez im Mittelpunkt des Interesses. Laut der Enthüllungsplattform, der Spiegel hat die Zahlen veröffentlicht, soll die Leihgebühr des Mittelfeldspielers den Deutschen 13 Millionen Euro kosten. Überwiesen werden müssen diese in zwei Tranchen zu je 6,5 Millionen Euro. Falls der Mittelfeldspieler danach fix verpflichtet wird, müssen die Bayern nochmals 42 Millionen Euro bezahlen.
Auch das Gehalt des Kolumbianers kann sich sehen lassen: Er soll 541.670 Euro netto pro Monat erhalten, das sind 6,5 Millionen Euro im Jahr. Die Prämien sind da noch gar nicht eingerechnet. So soll er angeblich 250.000 Euro bekommen, wenn er mindestens zwölf Pflichtspieltore in einer Saison erzielt. Bei 20 oder mehr Treffern werden noch einmal 250.000 Euro fällig.
Verschwiegenheitsklausel
Die Bayern selbst wollen sich laut Medienberichten, der "Spiegel" soll eine Anfrage gestellt haben, nicht zum Vertrag, der eine Verschwiegenheitsklausel enthält, äußern.
Derzeit kann James Rodriguez seiner Mannschaft übrigens noch nicht helfen: Er laboriert an einem Muskelbündelriss.