Die deutsche Bundesliga steuert bei den Transferausgaben auf Rekordkurs, hält sich im Vergleich zu anderen europäischen Topligen aber zurück. Nach Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur gaben die 18 Klubs bisher ohne die Gebühren für Leihspieler rund 470 Millionen Euro für insgesamt über 120 Neuzugänge aus.

Damit könnte bis zum Ende der Wechselfrist am 31. August die historische Bestmarke aus dem vergangenen Sommer übertroffen werden. Damals war erstmals über eine halbe Milliarde Euro (512,59 Millionen Euro) in neue Spieler investiert worden.

Für 130 Millionen darf Dembele gehen

Der Verkauf von Spielern brachte den Vereinen bisher rund 341,5 Millionen Euro ein. Diese Summe würde sich bei einem Wechsel des Dortmunders Ousmane Dembele zum FC Barcelona erheblich erhöhen. Dem Vernehmen nach ist der Meisterschaftsdritte der Vorsaison nur bei einer Summe ab 130 Millionen Euro bereit, den von den Katalanen umworbenen 20-jährigen Franzosen ziehen zu lassen.