Um 1,5 Millionen Euro verpflichtete Salzburg im Sommer 2014 einen gewissen Naby Keita vom französischen Klub FC Istres. Viel Geld für einen damals 19-Jährigen aus Guinea. Doch spätestens nach seinem ersten Einsatz für die Mozartstädter war allen klar, was für ein genialer Fußballer da am Werk ist.

81 Pflichtspiele, 20 Tore und elf Asissts später war die Zeit reif für den nächsten Schritt. Der Mittelfeldspieler wechselte im vergangenen Sommer in die deutsche Bundesliga zu RB Leipzig. Rund 15 Millionen Euro flossen an Ablöse nach Salzburg. Eine Wertsteigerung, die sich sehen lassen kann.

Und täglich grüßt das Murmeltier

Nach nur einem Jahr beim Aufsteigerklub, in dem Keita in 32 Partien acht Tore, acht Assists einen großen Teil am Vizemeistertitel beitragen konnte, klopfen bereits die nächsten Interessenten an. Der FC Liverpool soll aktuell 57 Millionen Euro Ablöse bieten. Leipzig will den bis Sommer 2020 unter Vertrag stehenden Afrikaner aber nicht abgeben. Sportchef Ralf Rangnick soll laut "Bild" erst bei einem Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro schwach werden.

Angeblich will Keita ohnehin noch ein Jahr bleiben und in der Champions League für Furore sorgen. Und vielleicht somit das von Liverpool gebotene Jahresgehalt in Höhe von sieben Millionen Euro weiter in die Höhe treiben. Interessenten gibt es genug - Bayern München bis Barcelona.