Thomas Tuchel ist nicht mehr Trainer von Borussia Dortmund, so viel ist sicher. Wie auch, dass der Schweizer Lucien Favre Favorit auf die Nachfolge ist - wären da nicht die Probleme, diesen aus dem laufenden Vertrag mit OGC Nice zu bekommen. Die Rede ist von fünf Millionen Euro Ablöse, wenn sich Nizza überhaupt auf den Deal einlässt. Und so beginnt sich das Karussell der möglichen Nachfolger zu drehen. Mittendrin: Ein Österreicher. Peter Stöger soll, so schreibt etwa die "Bild", auch Thema in Dortmund sein.

Kein Wunder, immerhin hat der 51-Jährige den FC Köln nicht nur zurück in die erste Liga geführt, sondern dort auch etabliert, den "Effzeh" diese Saison sogar in den Europacup geführt. Und er fühlt sich wohl in der Dom-Stadt. Dementsprechend egal scheint es ihm zu sein, dass er auf BVB-Nachfolgelisten auftaucht. "Es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu beschäftigen, wo nichts dahinter ist", sagte der Wiener nach einem 10:1-Testspielsieg seiner Mannschaft gegen Lohmar, schreibt "sportbild.de"

"Ich bin in einem Alter angekommen, wo ich damit relativ wenige Probleme habe", sagte Stöger und spielte damit auf etwaige "Listen" an, die kursieren. Man darf gespannt sein, ob dem wirklich so bleiben wird. . .