Vor dem Bundesliga-Heimspiel am Mittwoch (20 Uhr) gegen Hertha BSC Berlin plagen den FC Bayern München Sorgen von nicht sportlicher Natur. Denn das Spielfeld der Allianz-Arena - Spielstätte des Rekordmeisters und von 1860 München - wurde in den letzten Wochen arg in Mitleidenschaft gezogen.
Neben schlechter Witterungsverhältnisse und fünf Spielen in 13 Tagen, hat laut Informationen von "Sport1.de" ein Pilzbefall dem Rasen stark zugesetzt. In München wurde ein Hybridrasen - eine Mischung aus Kunstfasern und Naturrasen - verlegt. Nun macht der Naturrasen-Anteil den Greeenkeepern arg zu schaffen. "Ich habe es gehesen, es sieht schlimm aus", sagt der Geschäftsführer der Rasenfirma, Marc Vercammen, im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung".
Nun wird neben einer permanenten Beleuchtung mit Walzen und einem speziellen Dünger versucht, dem Problem Herr zu werden. Laut Vercammen dürfte sich der Rasen schlicht und einfach eine Krankheit eingefangen haben: "Er ist schließlich ein Lebewesen. Wie ein Mensch einen schlechten Tag hat, kann auch er einen schlechten Tag haben."