Die Portugiesen sind entzückt. "So ist alles möglich", lautete eine der Superlativen im ranghöchsten Sport-Organ "A Bola" nach dem glanzvollen Auftritt von Benfica Lissabon im Achtelfinale der Champions League. Gut, der Gegner hieß Brügge und gehört nicht zur allerhöchsten Kategorie des europäischen Fußballs, aber trotzdem. Schon träumt Portugal nach dem verpassten WM-Coup vom Ruhm vergangener Zeiten. Schließlich ist Benfica seit den Triumphen der Sechzigerjahre nationales Fußball-Heiligtum.