Wenn ein österreichischer Fußballklub die Gemüter erhitzt, dann muss etwas Außergewöhnliches geschehen sein. Und es mag in Zeiten zwischen den neuen Unwägbarkeiten der Omikron-Variante und den regional unterschiedlichen Auslegungen des vorläufigen Lockdown-Endes besonders günstig erscheinen, dass der FC Salzburg zumindest dem sportaffinen Menschen ein Serum von beruhigender Wirkung verabreicht. Denn dass ein heimischer Verein eine Top-Mannschaft aus einer Milliardenliga wie der spanischen in die Schranken weist, ist nicht nur kein alltägliches Erscheinungsbild, sondern auch geeignet, Barrieren niederzureißen.
Leitartikel
Das Salzburger Fußball-Nockerl-Geheimnis
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