Zwei Österreicher waren am Dienstag überraschend im Champions-League-Einsatz. Yusuf Demir bekam für die Partie des FC Barcelona gegen Benfica Lissabon (0:0) von Neo-Trainer Xavi ein Startelf-Leiberl, und Pavao Pervan hütete das Tor von Wolfsburg beim Gastspiel in Sevilla (0:2). Und der Wiener, der mit 18 Jahren und 174 Tagen als zweitjüngster Nicht-Spanier für Barcelona von Beginn an in der Champions League zum Einsatz kam, überzeugte. Jünger als er war übrigens nur ein gewisser Lionel Messi (17 Jahre, 166 Tage).
Und in Hälfte eins fehlten nur Zentimeter zum ersten Tor für den Wiener, als er einen Schuss von der Strafraumgrenze direkt an Lattenkreuz drehte (43.). Nach 66 Minuten kam Dembele für den Österreicher, Barça muss nach dem 0:0 noch um das Achtelfinale zittern.
Ole Gunnar Solskjaer ist Geschichte und Manchester United arbeitet für die Zukunft. Zwei Tage nach der Verabschiedung des Norwegers kam die interimistisch von Michael Carrick betreute Mannschaft bei Villarreal zu einem 2:0-Erfolg und sicherte sich damit den Einzug ins Achtelfinale. Cristiano Ronaldo stellte nach Fehler der spanischen Abwehr die Weichen auf Sieg (78.).
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Bei United könnte schon bald Mauricio Pochettino übernehmen, der bei Paris St-Germain, das heute auf ManCity trifft, nicht glücklich ist. Ihm soll dann Zinedine Zidane nachfolgen, der wiederum United abgesagt hat.
Der FC Bayern fixierte mit einem 2:1-Erfolg bei Dynamo Kiew den Gruppensieg. Lewandowski sorgte mit einem herrlichen Fallrückzieher für das 1:0 (14.), Coman stellte auf 2:0.