Weil Cristian Salamanca Lionel Messi ansprach, ist der Kolumbianer nun seinen Job los. Salamanca, der bei einer Reinigungsfirma angestellt und – zum ersten Mal – bei Messis neuem Klub Inter Miami im Dienst war, erhaschte einen Blick auf den Fußball-Star und nutzte seine Chance: "Ich musste die Toiletten in dem Sektor putzen, wo die Busse parken. Glücklicherweise war ich gerade da, als der Bus ankam und alle Spieler ausstiegen", erzählte Salamanca "La Nacion".

"Der letzte war Messi", so Salamanca weiter. "Ich schrie: 'Hey, Weltmeister!' und er sah mich an. Ich habe meine Arbeitskleidung hochgehoben, darunter hatte ich ein Argentinien-Trikot an. Er hat es mir signiert. Die Security ist sofort zu mir gekommen, hat mich rausgebracht und ich wurde auf der Stelle gefeuert." Salamanca war sich der Konsequenzen bewusst, Mitarbeiter bei Inter Miami müssen ein professionelles Verhalten an den Tag legen - dazu gehört, Fußballer nicht um Fotos oder Autogramme zu fragen. "Es war jede Sekunde wert", bereut Salamanca nichts.