Es kam nicht überraschend. Nach nur zwei Punkten aus acht Spielen in der Schweizer Super League und dem Cup-Aus gegen den Zweitligisten Lausanne trennt sich der FC Zürich von Ex-ÖFB-Trainer Franco Foda. In der Schweiz reagierte die Presse wenig verwundert.
Kommentar zu Franco Foda: Schnell aufgestanden und noch härter gefallen
Die "Neue Züricher Zeitung" schrieb: "Doch kein goldenes Trainer-Händchen: Nach acht Spielen ohne Sieg trennt sich der FC Zürich von Franco Foda – Der Meister FCZ reagiert auf den schwachen Saisonstart und entlässt den Coach Foda. Der Klub hinterlässt wieder den alten Eindruck von ernüchternden und turbulenten Jahren."
Der "Blick" verglich den Deutschen mit Abstiegstrainer Sami Hyypiä und titelte "Foda sogar noch schlechter als Abstiegscoach Hyypiä". Seine Statistik beschreiben die Schweizer als "erschreckend".
Auch kein gutes Wort übrig hatte der "Tagesanzeiger". "Doch noch zur Vernunft gekommen. – Der abgestürzte Meister FC Zürich beendet mit der Entlassung von Trainer Franco Foda ein Missverständnis, das ihm viel Schaden zugefügt hat", schrieb die Tageszeitung aus Zürich.