29 der 32 Teilnehmer der WM in Katar stehen fest, die restlichen drei Starter werden bis spätestens Juni in Play-offs ermittelt. Dieses Trio wird jedenfalls aus Topf vier gezogen. Die weitere Topfeinteilung richtete sich nach der aktuellen Weltrangliste - mit einer Ausnahme: Gastgeber Katar befindet sich gemeinsam mit sieben Top-Teams in Pott eins.

Die Hoffnung der Mannschaften aus den übrigen Töpfen ist groß, in der Gruppenphase auf den Ranking-51. Katar zu treffen. Ansonsten drohen Duelle mit Brasilien, Belgien, Titelverteidiger Frankreich, Argentinien, England, Spanien oder Portugal, die ebenfalls dem ersten Topf zugeteilt sind. Da auch im zweiten Topf prominente Namen wie etwa Deutschland, Kroatien oder die Niederlande zu finden sind, ist schon in der ersten Turnierphase das eine oder andere hochkarätige Kräftemessen zu erwarten.

Topf drei kann ebenfalls mit namhaften Truppen wie etwa Polenmit Weltfußballer Robert Lewandowski oder Serbien aufwarten, in Topf vier sind unter anderem die starken afrikanischen Auswahlen von Kamerun und Ghana zu finden. Pro Gruppe sind maximal zwei europäische Vertreter zugelassen, jeder andere Kontinentalverband darf nur ein Nationalteam pro Pool stellen.

Zu den "Glücksengerln" bei der Auslosung zählt unter anderem Lothar Matthäus, neben dem deutschen Ex-Weltmeister werden auch Cafú (Brasilien), Adel Ahmed Malallah (Katar), Ali Daei (Iran), Bora Milutinovic (Serbien/Mexiko), Jay-Jay Okocha (Nigeria), Rabah Madjer (Algerien) und Tim Cahill (Australia) die Kugeln ziehen. Durch die Auslosung führen Carli Lloyd, Jermaine Jenas und Samantha Johnson.