Die chinesische Regierung hat seinen Fußball-Nationalspielern verboten, sich neue Tattoos stechen zu lassen. "Bereits tätowierten Spielern wird angeraten, ihre Tattoos eigenständig zu entfernen", heißt es in einer Stellungnahme der nationalen Sportbehörde. Den U20-Nationalteams sei es zudem "streng verboten", Nachwuchstalente mit Tätowierungen zu nominieren. Fußballspieler sollen anhand der neuen Regeln "ein positives Beispiel für die Gesellschaft" abgeben.
In den vergangenen Monaten hat die Staatsführung wiederholt die "abnormale Ästhetik" öffentlicher Personen sowie der eigenen Jugend angeprangert. Tattoos sind dabei immer wieder Anstoß für Kritik gewesen. Bei Fernsehübertragungen müssen tätowierte Körperteile grundsätzlich verpixelt werden.