Es brodelt die Gerüchteküche und will man Insidern glauben, so dürfen sich die Fans von Paris Saint-Germain bereits Hoffnung auf den nächsten Superstar machen. Die spanische Zeitung AS berichtete, dass Cristiano Ronaldo den abgangswilligen Kylian Mbappé ersetzen könnte. Letzterer wird immer wieder mit Real Madrid - dem ehemaligen Klub von Ronaldo - in Verbindung gebracht.
PSG soll schon länger an Ronaldo interessiert sein, bestätigt wurde dies aber weder von Seiten der Franzosen noch von dessen derzeitigem Arbeitgeber Juventus Turin. Bei der "Alten Dame" hat der mittlerweile 36 Jahre alte Portugiese noch einen Vertrag bis 2022. Danach wäre er ablösefrei zu haben. Ein Wort, dass die Fans von PSG laut aufhorchen lässt: In diesem Sommer kam nicht nur Lionel Messi, sondern auch Sergio Ramos, Gianluigi Donnarumma und Georginio Wijnaldum ablösefrei in die französische Hauptstadt.
Dass der Abgang von Mbappé anstehen könnte, behauptet zumindest der französische Insider Thibaud Vézirian. Auf Twitter schrieb dieser: "Kylian Mbappé will gehen. Er hat um seine Freigabe gebeten und will nicht verlängern. Entweder ist es Real Madrid in diesem Sommer oder ein Freifahrtschein in einem Jahr. Er hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass er nicht mit Messi spielen wolle."
Etwas später versuchte Vézirian, den Spekulationen Einhalt zu gebieten. Es gäbe in der ganzen Geschichte keine Guten oder Bösen. Es seien normale Gespräche zwischen Mbappé und PSG, übernommen von Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi. Weiter ist von Streitigkeiten mit Sportdirektor Leonardo die Rede. Deshalb dürfte Al-Khelaifi wohl die Gespräche übernommen haben. Sollte Paris ein Angebot für den 22-jährigen Mbappé bekommen, sei er bereit zu gehen. Viele sprachen in jüngster Zeit vom Traumsturm Neymar, Messi und Mbappé - doch über die Zukunft des Letzteren kann derzeit wohl nur spekuliert werden.