Die steirische Fußballerin Viktoria Schnaderbeck kritisierte auf ihrem Instagram-Kanal das vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) an Ex-Sturm-Trainer Heiko Vogelverhängte Urteil, infolge von "unsportlichem" Verhalten gegenüber Schiedsrichter-Assistentinnen sechs Trainingseinheiten einer Frauen- oder Mädchenmannschaft zu leiten. Zudem muss der Übungsleiter der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen.
Die ÖFB-Nationalteamspielerin, die derzeit bei Arsenal unter Vertrag steht, sieht in dieser "Strafe" eine "bewusste Form des Sexismus". "Fußballerinnen zu trainieren ist KEINE STRAFE", so die 30-Jährige. "Diese Sanktion des WDFV muss Konsequenzen mit sich bringen. Ich bin mir sicher, dass sich jede Fußballerin und vermutlich auch jede Sportlerin so fühlt wie ich mich fühle: DISKRIMINIERT."