Die Weltmeisterinnen der amerikanischen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft sind vor einem Bundesgericht mit einer Klage auf gleiche Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen gescheitert. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung des Gerichts in Kalifornien hervor.
Über die Vorwürfe der Frauen-Nationalmannschaft, dass sie schlechtere Reisebedingungen und medizinische Unterstützung als ihre männlichen Kollegen genießen, soll es allerdings im kommenden Monat zur Verhandlung kommen.
Die Frauen-National-Elf hatte ihren eigenen Verband (USSF) im Frühjahr vergangenen Jahres wegen Diskriminierung verklagt, da die männlichen Kollegen weitaus besser bezahlt würden. Zudem hätten sie bessere Reise-, Spiel- und Trainingsbedingungen. Laut einer Sprecherin soll die Entscheidung angefochten werden.