Storcks Vertrag wäre noch bis zum Juli 2018 gelaufen. Er beende seine Tätigkeit sowohl als Verbandstrainer wie auch als MLSZ-Sportdirektor. Der 54-Jährige hatte die Ungarn seit Juli 2015 betreut. Bei der EM 2016 in Frankreich hatte sein Team u.a. nach einem 2:0 gegen Österreich die Gruppenphase ungeschlagen überstanden und war erst im Achtelfinale gegen Belgien (0:4) ausgeschieden.

In der Qualifikation für die WM 2018 in Russland lief es schlechter. Negativer Höhepunkt des schwachen Abschneidens war eine blamable 0:1-Niederlage im Juni in Andorra gewesen. Die Ungarn belegten in Gruppe B Platz drei. Zum Abschluss gab es vergangenen Dienstag in Budapest ein mühevolles 1:0 gegen die Färöer, bei dem Storck von den eigenen Fans bereits erbarmungslos ausgebuht wurde. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.