Jede zweite Minute landete also ein Ball im Netz - eine Statistik für die Geschichte. Wie das möglich war, erklärte der Geschäftsführer des Verlierer-Teams wie folgt: Es gab so wenige Spieler, dass man Altherren in den Kader berufen musste. Zwei, drei ganz junge Spieler seien auch noch dabei gewesen - und zudem sei ein Spieler "während des Spiels einfach heimgegangen", sagte er gegenüber Express.de.

"Jeweils kurz nach dem Anstoß haben sie uns direkt den Ball abgenommen und dann gleich Richtung Tor gespielt und getroffen, das war schon enttäuschend. Am Ende ist eh alles zusammengebrochen."

Der siegreiche PSV Oberhausen verzichtete aber auf übertriebenen Jubel. PSV-Abteilungsleiter Detlef Heweling lobte auch den Gegner: "Die haben bis zum Schluss nicht aufgegeben und die Partie zu Ende gespielt. Ich werde nie vergessen, mit welcher Gelassenheit die das über sich ergehen ließen."